CranioSacrale Therapie ist eine Behandlungsmethode der Osteopathie und stützt sich auf die Entdeckungen William Garner Sutherlands (1873 – 1954), dass die Schädelknochen gegeneinander beweglich sind und dass Gehirn sowie Rückenmark eine pulsierende Eigenbewegung haben.
Das craniosacrale System besteht aus den anatomische Strukturen des Kopfes (Cranium), wie dem Knochen des Schädels und des Gesichts, den Muskeln, Fascien, Sinnerorganen, dem Gehirn und Rückenmark mit den umhüllenden Membranen (Häuten) sowie dem Kreuzbein (Sacrum) als Teil des Beckens.
Weil dieses wichtige System die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des zentralen Nervensystems beeinflusst, kann ein Spannungsungleichgewicht oder Restriktionen zu einer Vielfalt von sensorischen, motorischen oder anderen neurologischen Symptomen führen.
Bei der CranioSacralen Therapie werden mit Hilfe von sanften Körperberührungen am craniosacrialen System (Schädel, Wirbelsäule, Becken) die natürlichen Heilungsmechanismen im Körper aktiviert.
Die CranioSacrale Therapie führt sowohl zu einer körperlichen als auch zu einer seelischen Entspannung; Schmerzen können gelindert, das Hormonsystem sowie das Nerven-und Immunsystem positiv beeinflusst werden.